Weltreise Teil I – Bocki und Tobi- ein Paar geht auf Reisen
Weltreise Teil I – Bocki und Tobi- ein Paar geht
auf Reisen
Einige machen sich schon in jungen Jahren auf den Weg, um die Welt mit dem Rucksack zu erkunden. Für andere ist es ein Ziel im Rentenalter. Frei und unabhängig von Beruf und festem Wohnsitz die Länder der Welt zu bereisen und die Menschen die dort leben kennenzulernen ist ein Traum vieler Menschen. Wann ist es Zeit den Schritt zu wagen? Ich durfte vor Jahren Freunde von meiner lieben Frau kennenlernen: Bocki und Tobi. Sie reisen genauso gern wie wir. Von Ihnen durften wir viel lernen. Bocki und Tobi haben den Mut ihre Ideen umzusetzen und bei Schwierigkeiten finden sie immer eine Lösung. Sie sind kreativ und inspirierend. Mich begeistert ihr Mut und ihr Optimismus. Gern begleite ich Ihr Projekt auf meiner Homepage.
- Bocki und Tobi. Vom Traum zur Idee und dann zur Umsetzung. Ihr Optimismus trägt Sie durchs Leben.
- Die Idee wird Wirklichkeit bei einem lauen Abend in Italien.
- „Rosi“ wird Teil der Familie. Wohnmobil, Rostlaube oder wirklich Oldtimer. Lässt sich Rosi retten?
Bocki und Tobi – ein Leben in Freiheit
Andrea Bock und Tobias Worms, genannt Bocki und Tobi. Unsere Kinder lieben die Beiden. Wir können sagen, dass die Beiden zu unseren besten Freunden gehören. Was machen Sie und was treibt sie an? Ich lernte Bocki vor zirka sieben Jahren kennen. Sie war gerade von einer Weltreise zurück und plante schon den nächsten Ausstieg. Bocki ist offen, immer gut gelaunt und meistens sehr optimistisch. Bei größeren Schwierigkeiten sucht sie nach Lösungen. Entscheidung treffen und weiter machen ist ihre Devise.
Zu dem Zeitpunkt gab es Tobi noch nicht in ihrem Leben. Das Leben macht das schon, so ihre Aussage zum damaligen Zeitpunkt. Bocki fasste den Mut Individualreisen für Frauen anzubieten. Sie entwickelte ein einzigartiges Konzept, das die Reise für die Teilnehmenden Frauen zum Erlebnis machte. Irgendwann durften wir Tobi kennenlernen. Wenn Ruhe einen Namen hätte, dann würde man die Ruhe Tobi nennen. Aber Tobi kann vieles mehr, ihr werdet es sehen. Ein Allrounder. Tauglichkeitsprüfung Weltreise hat er bestanden. Tobis ausgeglichene Art und Bockis Planungsgeist führten sie dann gemeinsam mit „Kurti“ in einige Länder. „Kurti“ ist der VW Bus von den beiden. Er ist Tobis Baustellenfahrzeug und gleichzeitig die Unterkunft für die Beiden auf Reisen. Sie lieben ihr selbstbestimmtes Leben.
Sie sind bescheiden, sparen alles für ihr Vorhaben und sind immer optimistisch. Auf einer Reise entstand die Idee komplett auszusteigen. Eine Reise ohne zeitliches Limit und ohne Zeitpunkt der Rückkehr. Die Planung begann.
Der Traum vom Ausstieg
Reisen ohne zeitliche Begrenzung und ohne Zeitpunkt für die Wiederkehr. Wir machen das irgendwann, das war beiden klar. Da aber für Bocki „irgendwann“ keine Option ist und beide mehr machen als reden, war der Entschluss auch schnell gefasst. Ihre momentane Reise führte sie gerade durch Italien. Die Suche nach dem abendlichen Stellplatz dauerte mal wieder etwas länger. Ein herrliches Plätzchen am Fluss mitten in der Natur entschädigte die lange Suche.
Genau das was beide mögen. Stühle raus und Wein kalt gestellt. Die Sonne ging hinter den Bäumen unter und wie schon so oft haben Beide die Stille der Natur genossen. Das Gefühl ohne Zeit und Raum zu sein war für sie unglaublich. Mit dem Rauschen des Flusses im Hintergrund stand der Entschluss fest. Sie wollten nicht mehr warten. Am 1. April 2022 geht es los. Ein Traum wird Wirklichkeit.
„Rosi“ unser fahrendes Zuhause
Der Planung der Reise hatte begonnen. Für beide war klar, dass ihr geliebter „Kurti“ sie auf dieser Reise nicht mehr begleiten würde. Da das Wohnmobil das Zuhause für die beiden werden würde, sollte nun doch etwas Komfort einziehen. Die Recherche ging los. Der Plan war selbst auszubauen oder zu restaurieren. Sie fanden einen alten VW LT mit Karmann-Aufbau. Viel Arbeit meinte Tobi. Allerdings hatte sich Bocki schon verliebt in die alte „Rosi“, so wurde das Wohnmobil vom damaligen Eigentümer liebevoll genannt.
Bockis unglaublicher Optimismus überzeugte Tobi und die Fahrt zu Rosi nach Flensburg konnte starten. Ein Hänger für Rosi musste noch mit, da beide nicht einschätzen konnten ob die alte Dame fahrbereit ist. Start war fünf Uhr morgens. Gut gelaunt kamen beide nach fünf Stunden Autofahrt an. Der Eigentümer wollte die geliebte Rosi nur an Liebhaber abgeben. Mit viel Überzeugungsarbeit bekamen sie den Zuschlag. Ein letztes Mal die Rosi bewegen und Abschied nehmen von seinem Camper, das war sein Wunsch. Er fuhr die alte Dame selbst auf den Hänger. Dann begann für Rosi die Reise in ihre neue Heimat. Rosi war nun Teil der Familie. Ein Check-up in der Werkstatt bestätigte den guten Zustand des Fahrwerks. Der Zustand des Aufbaus war leider nicht so gut. Mit Optimismus und voller Energie ging es an die Restauration.
Ausblick
wirklich im Innenraum von Rosi? Ist der Zeitplan in Gefahr? Wo kann man ungestört den Ausbau
tätigen? Ich habe das Vergnügen sie begleiten zu dürfen und werde berichten.