bandscheibenvorfall
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Mein Bandscheibenvorfall- das Problem, die Schmerzen, deren Lösung und die Chance neue Wege zu gehen

Ich war immer sportlich aktiv und bin es heute auch wieder. Dank meiner Entscheidungen zu der Behandlungsmethode, die ich für meine Bandscheibenvorfall wählte, konnte ich danach auch wieder voll leistungsfähig in den Beruf und auch in meine sportlichen Aktivitäten einsteigen. Ich entschloss mich meine Erfahrungen teilen und die positiven Ergebnisse der Behandlung anderen zukommen lassen. Aus diesem Grund traf ich eine weitere Entscheidung. Ich wollte die therapeutischen Maßnahmen erlernen und entsprechend anwenden. Ab da begann ein neuer Abschnitt in meinem Berufsleben. Seit diesem Zeitpunkt teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen.

  • Der Schmerz, der alles verändern sollte – was war die Konsequenz aus der Erkrankung und wie stellte sich die Situation für mich damals dar?
  • Welche Behandlungsmethoden wurden mir für meine Bandscheibenvorfall vorgeschlagen und welche Behandlungsmethoden ich am Ende nutzte. Eine Entscheidung die mein weiteres Leben maßgeblich beeinflusste.
  • Von der Frustration zur Behandlung- wie ich die Problemlösung als Chance für einen neuen Lebensweg nutzte

Der Schmerz und die Diagnose meines Bandscheibenvorfalls

Ich war 25 Jahre alt, voll leistungsfähig und sportlich sehr aktiv. Zu meinen Aktivitätengehörten unter anderem Laufen, Radfahren und Krafttraining. Durch meine berufliche Tätigkeit hatte ich oft mit ungleichen Belastungen des Bewegungsapparates zu kämpfen. Diese Fehlbelastung führte dazu, dass ich unregelmäßig unter Schmerzen im unteren Rücken litt. Irgendwann wurden die Schmerzen regelmäßig und unerträglich. Da Schmerztabletten nicht mehr wirkten, suchte ich einen Arzt auf. Die Diagnose kam und schmetterte mich nieder.

Ein Bandscheibenvorfall des Segments L5/S1. Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule war es, der mich aus der Bahn warf. Was bedeutet das genau? Bewegungseinschränkung und damit sportliche Inaktivität,bedingt durch die Schmerzen. Für mich eine Einschränkung meiner Lebensqualität. Mitzunehmendem Alter steigt das Risiko einen Bandscheibenvorfall zu bekommendeutlich an. Aber mit 25 ist das eher ungewöhnlich. Ich gehörte nicht zu der Gruppe der Unsportlichen und Übergewichtigen. Durch das schwere Heben im Berufsalltag stellten sich Symptome und letztendlich die Krankheit ein. Das war also mein Problem.

Der behandelnde Orthopäde schloss einen chirurgischen Eingriff nicht aus, sollten die Schmerzen nicht nachlassen, grundsätzlich könne man Bandscheibenvorfälle aber auch konservativ behandeln, so seine Aussage. Da ich kein großer Befürworter von medikamentösen Behandlungen oder auch medizinischen Eingriffen bin, wählte ich die konservative Methode.

Möglichkeiten zur Behandlung meines Bandscheibenvorfalles und mein Weg der Behandlung

Ich wollte keine Operation und auch keine langwierigen medikamentöse Schmerztherapien, aus diesem Grund entschied ich mich für eine „konservative“ Behandlung. Was bedeutet das? Konservative Behandlungsmethoden sind medikamentöse Therapien, Injektionen, gesteuerte Spritzen, Infusionen, Krankengymnastik, Manuelle Therapie, Osteopathie, Elektrotherapie und weitere. Da es bei mir nicht zu einer schmerzbedingten Einschränkung der Beweglichkeit durch den Bandscheibenvorfall kam und ich die aktive Behandlung der passiven vorziehe, entschied ich mich für eine physiotherapeutische Behandlung. Nach einem ausführlichen Eingangsgespräch mit dem Therapeuten und der Analyse, der aus dem Bandscheibenvorfall resultierenden Schmerzen, haben wir gemeinsam mein individuelles Behandlungskonzept besprochen.

Das Ziel der Behandlung sollte im Idealfall langfristig zur Schmerzfreiheit führen. Im Anschluss müsste die Muskulatur gezielt im Bereich Lendenwirbelsäule gekräftigt werden, um einen Rückfall zu vermeiden.

Von der Frustration zur Lösung- Operation oder konservative Behandlung

Aus der anfänglichen Frustration wurde Hoffnung. Die physiotherapeutischen Behandlungen verschafften mir anfänglich Linderung. Ungewohnte und ruckartige Bewegungen lösten immer mal wieder einen Rückfall aus. Aus diesem Grund habe ich zusätzlich chiropraktische und schmerztherapeutische Behandlungen in Anspruch genommen. Eine Kräftigung der Muskulatur an der Lendenwirbelsäule sollte langfristige Schmerzfreiheit bewirken. Kieser-Training ist ein Anbieter, der genau das Angebot für meine Problematik hatte. Sie verwenden Maschinen, die auch in Klinken zur Behandlung von Bandscheibenvorfällen genutzt werden.

Nach kurzer Zeit und sehrindividueller Begleitung meiner Behandlung war ich stabil und schmerzfrei. Alles war wieder möglich. Ich war überzeugt und begeistert von der Behandlungsmethode. Ich traf eine Entscheidung, die mein berufliches Leben veränderte. Aus meiner Begeisterung für den Sport wurde eine Profession für die Gesundheit. Nach meinem Studium zum Fitnessfachwirt konnte ich beruflich bei Kieser-Training Magdeburgeinsteigen. Von diesem Zeitpunkt an konnte ich mein Wissen erweitern, ein Netzwerkschaffen und ein Behandlungskonzept vermitteln, welches viele Behandlungsschritte abdeckt. Mein oberstes Ziel war, die Operation meines Bandscheibenvorfalles zu vermeiden.

Dass sich daraus ein neuer beruflicher Weg entwickelt hat, habe ich nieerwartet. Seitdem helfe ich anderen schmerzfrei zu werden und mache Ihnen Mut ihre Entscheidungen zu treffen.

Fazit: Manchmal werfen uns Diagnosen aus der Bahn. Es scheint am Anfang oft ausweglos. Ich habe durch meine Einstellung meinen Weg aus dem „Schmerztunnel“ gefunden und konnte meinen Bandscheibenvorfall erfolgreich behandeln. Meine Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen mir auch, dass es nicht die eine Behandlung ist, die hilft. Wie in meinem Fall sind es oft viele Behandlungsmöglichkeiten, die ineinandergreifen und den Erfolg bringen. Ich konnte dadurch sogar einen neuen beruflichen Weg finden. Man hat mich manchmal als Bandscheibenflüsterer bezeichnet, weil ich den eigenen sanften Weg gesucht habe. Jetzt verwende ich als Merkmal meiner Dienstleistung, die ohne mein Netzwerk nicht möglich wäre. Rückblickend bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung.

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