Immunsystem

Als Immunsystem wird das biologische Abwehrsystem bezeichnet, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Dieses körpereigene Abwehrsystem entfernt in den Körper eingedrungene Krankheitserreger, fremde Substanzen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören. Das Immunsystem ist ein komplexes System aus verschiedenen Zelltypen, Organen und Molekülen.

Hypothalamus

Der Hypothalamus ist die zentrale Regulationsstelle zwischen dem endokrinen System und dem Nervensystem. Er ist der Vermittler zwischen dem Hormon- und dem Nervensystem. Die Hypothalamus-Hormone steuern zum Beispiel den Schlaf-Wach-Rhythmus, das Gefühl für Hunger und Durst, aber auch den Sexualtrieb und Schmerzempfindungen. Auch die Thermoregulation des Körpers geht vom Hypothalamus aus.

Informationen von verschiedenen Messstationen im Körper über Blutzucker, Blutdruck, Temperatur und vieles mehr laufen im Hypothalamus zusammen, der daraufhin Signale zur Freisetzung bestimmter Hormone zur Regulierung entsenden kann. Diese Hypothalamus-Hormone werden in drei Gruppen eingeteilt. Es gibt die Effekthormone, die Steuerhormone und weitere Hormone. Die Wirkungen einzelner Hormone müssen immer genau an die Bedürfnisse des Organismus angepasst sein. Regelkreise gewährleisten die Ordnung im Hypothalamus-Hypophysen-System.

Stoffwechsel

Alle Vorgänge, die zur Bereitstellung von Energie und zum Aufbau von Körperbestandteilen führen, nennt man Stoffwechsel. Unsere Nahrung wird in den Zellen verstoffwechselt, das heißt, sie wird auf-, ab oder umgebaut. Die Leber ist dabei unser wichtigstes Stoffwechselorgan.

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