psychische und physische gesundheit
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Psychische und Physische Gesundheit: Eine untrennbare Verbindung

Körper und Geist stehen in einem engen Zusammenhang und beeinflussen sich wechselseitig. Körperliche Beschwerden, insbesondere chronische Verspannungen, hängen oft mit dem psychischen Zustand zusammen. Diese Verspannungen lassen sich nicht einfach durch „Entspannen dich mal“ lösen.

Chronischer Stress und psychische Belastungen verursachen häufig Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Schlafprobleme. Bei chronischen Schmerzen sind die Beschwerden tief im Muskel- und Bindegewebe verankert, was bewusstes Loslassen schwierig macht. Sensorische Amnesie – die Unfähigkeit, Anspannung bewusst wahrzunehmen – erfordert ganzheitliche therapeutische Ansätze, um diese eingefahrenen Muster zu durchbrechen.

Eine positive mentale Einstellung kann helfen, körperliche Herausforderungen besser zu meistern. Menschen, die positiv denken, genesen schneller und leiden weniger unter chronischen Schmerzen. Achtsamkeitsübungen und Meditation stärken zudem die Resilienz und fördern das Wohlbefinden.

Ganzheitliche Therapieansätze

Therapien mit ganzheitlichem Ansatz fördern das Körperbewusstsein. Diese Therapieansätze kombinieren verschiedene Methoden:

  1. Pandiculations nach Thomas Hanna: Das bewusste An- und Entspannen von Muskeln löst unbewusste Spannungen.
  2. Medizinisches Kraft- und Muskeltraining: Gezieltes isoliertes Training lindert Beschwerden des Bewegungsapparates und beugt Osteoporose vor, was das Selbstvertrauen stärkt und die Kontrolle über den eigenen Körper erhöht.
  3. Manuelle Bindegewebsarbeit: Verklebungen im Bindegewebe werden gelöst, was zu einer besseren Beweglichkeit führt.
  4. Somatopsychische Übungen: Diese fördern den bewussten Zugang zum Körper und helfen, muskuläre Spannungen zu reduzieren.
  5. Sensorimotorische Übungen: Langsame, achtsame Bewegungen stärken die Verbindung zwischen Körper und Geist.
  6. Körperbewusstseinstraining: Es verbessert die Wahrnehmung des eigenen Körpers und hilft, neue, gesunde Bewegungsmuster zu entwickeln.

Die Rolle der Bewegung für die Psyche

Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Sie setzt Endorphine frei, die Stress abbauen und das Wohlbefinden steigern. Regelmäßige körperliche Aktivität kann depressive Symptome lindern und das Selbstwertgefühl verbessern. Bereits moderate Aktivitäten wie Spaziergänge oder Yoga zeigen oft positive Effekte.

Durch diese Methoden lernen Patienten, ihre Bewegungen bewusster wahrzunehmen und aktiv an ihrer Heilung mitzuwirken. Das ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des körperlichen und psychischen Wohlbefindens.

Erfahrungsberichte und die Wirkung der Therapie

Ganzheitliche Therapieansätze zeigen häufig bemerkenswerte Ergebnisse. Sie lösen Verspannungen, stärken das Körperbewusstsein und schaffen eine stabile körperliche Grundlage. Patienten, die lange unter Depressionen und Rückenschmerzen litten, berichten, dass Sie sich nach der Therapie schmerzfrei fühlten und den Alltag wieder genießen konnten.

Andere Patienten erzählen, wie das Körperbewusstseinstraining emotionale Spannungen löste, erkannten welche Situationen Anspannungen auslösen und können mit den gewonnenen Erkenntnissen diese Muster auflösen. Es half ihnen, sich sowohl körperlich als auch emotional freier zu fühlen. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Lebensqualität.

Fazit: Die Balance finden

Psychische und physische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Ein Gleichgewicht beider Aspekte ist entscheidend für wahres Wohlbefinden. Ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl Körper als auch Geist stärkt, führt langfristig zu mehr Gesundheit und Lebensqualität.

Sind Sie bereit, in Ihre Gesundheit zu investieren? Vereinbaren Sie einen Termin für eine individuelle Beratung, um gemeinsam den besten Weg zu Ihrer ganzheitlichen Gesundheit zu finden.

 

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